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G-PUNKT-UNTERSPRITZUNG

Als G-Punkt wird eine hoch erogene Zone in der Vagina bezeichnet, die besonders intensiv auf sexuelle Stimulation reagiert. Dieses Gebiet von der Größe einer Euro-Münze liegt an der Vorderseite der Scheide etwa fünf Zentimeter hinter dem Harnröhrenausgang. Bei Stimulierung kann es zu intensiven vaginalen Orgasmen kommen. Wenn der G-Punkt zu tief im Gewebe liegt und deshalb beim Geschlechtsakt nicht stimuliert wird, kann möglicherweise eine Vergrößerung dieses Areals durch Unterspritzung helfen (G-Punkt Unterspritzung).

Dieser Eingriff kann unter Umständen die sexuelle Lust und die vaginale Orgasmus-Fähigkeit beträchtlich steigern. So sieht der Eingriff aus: Der G-Punkt wird intensiviert, in dem wir ihn durch behutsame Unterspritzung vergrößern und aufwölben. Für das Aufspritzen wird entweder körpereigenes Fettgewebe oder Hyaluronsäure verwendet. Angestrebt wird, dass sich das Volumen des G-Punkts auf das Doppelte seiner ursprünglichen Größe ausweitet, um die Stimulationsfähigkeit beim Geschlechtsverkehr zu steigern.

Diese G-Punkt-Vergrößerung führen wir in zwei Varianten durch:

1) Unterspritzung mit Hyaluronsäure:
Dieser Eingriff eignet sich sehr gut zum "Ausprobieren". Innerhalb eines halben Jahres wird die Hyaluronsäure wieder vollständig abgebaut. Danach entspricht das Volumen des G-Punkts dem vor dem Aufspritzen. Der Eingriff dauert mit Vorbereitung ca. eine Stunde.

2) Unterspritzung mit körpereigenem Fettgewebe* (Lipostructure):
Die Vergrößerung des G-Punkts ist bei diesem Vorgehen von Dauer. Der Eingriff dauert ca. eineinhalb Stunden.

Im Prinzip ist dies eine Transplantation lebender Fettzellen. Zellen, die Anschluss an den Blutkreislauf gewinnen können, bleiben lebenslang erhalten; die Anderen werden vom Körper abgebaut. Durch besonders schonende Entnahme- und sorgfältige Aufbereitungstechniken gelingt es uns, dass ca. 60 bis 70 Prozent überleben. Durch eine geplante Überkorrektur gleichen wir den Verlust aus.

Beide Unterspritzungsvarianten erfolgen je nach Ihrem Wunsch in Lokalanästhesie oder in einem Dämmerschlaf. Zur Sicherung der Harnröhre wird in der Zeit der Unterspritzung ein Blasenkatheter eingebracht. Tampons dürfen nach dem Aufspritzen verwendet werden. Ein stationärer Aufenthalt ist für das Aufspritzen nicht nötig, sodass Sie im Anschluss an den Eingriff wieder nach Hause können.